Arbitration Manager: Beruf und Geschäft

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Historischer Aspekt

Das Insolvenzinstitut ist im russischen Rechtssystem relativ neu. Im vorrevolutionären Russland war die Konkursanstalt jedoch ausreichend entwickelt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Insolvenzverfahren für insolvente Schuldner entwickelt und in die Praxis umgesetzt, und es gab auch einen gewissen Status der sogenannten Anti-Krisen-Spezialisten.

In der vorrevolutionären Terminologie gegenüber modernen Schiedsrichtern wurde ein rein russischer Begriff verwendet - "Treuhänder". Der Treuhänder wurde aus dem Kreis der vereidigten Rechtsanwälte gewählt. Hauptziel des Treuhänders war es, die Rechtmäßigkeit aller Handlungen des insolventen Unternehmens sicherzustellen. Darüber hinaus wurde der Schuldner nach russischem Recht im Gegensatz zum damaligen ausländischen Recht vollständig von der Verwaltung des Eigentums ausgeschlossen.

Rechtsstatus des Schiedsrichters

Viele wissen immer noch nicht, was das Wesen dieses Berufs ist. In den Augen einiger ist dies ein Beamter, der in ein Insolvenzverfahren verwickelt ist. In den Augen anderer gibt es einen Mann, der zum Unternehmen gekommen ist, um das letzte zu ziehen und es dadurch vollständig zu zerstören. Im Allgemeinen sind beide Aussagen falsch, haben aber auch eine gewisse Wahrheit.

Der allgemeine Begriff „Schiedsrichtermanager“ bezieht sich auf drei Arten von Anti-Krisen-Spezialisten - Interimsmanager, externer Manager und Insolvenzmanager -, die in verschiedenen Phasen des Insolvenzverfahrens tätig sind. Die Person des Schiedsrichters ist in fast allen Phasen des Insolvenzverfahrens ausschlaggebend. Die Wirksamkeit der Insolvenzanstalt hängt unmittelbar von den Tätigkeiten des Schiedsrichters ab. Das Schicksal des Unternehmens hängt weitgehend von seinen Qualifikationen, Fähigkeiten und Kenntnissen ab.

Zum ersten Mal führte er das Gesetz über die Insolvenz von Unternehmen von 1992 in der russischen Wirtschaft dieses neuen Teilnehmers am Insolvenzverfahren ein. Eine Schlüsselfigur im Insolvenzverfahren eines Schiedsrichters wurde jedoch durch das 1998 erlassene Insolvenzgesetz bestimmt.

Zu dieser Zeit befand sich Russland in einer Wirtschaftskrise, viele blieben ohne Arbeit. Daher ist der auf dem Markt gefragte Beruf des Schiedsrichters sehr attraktiv geworden, und für viele war es ein Versuch, sich auf einem neuen Gebiet zu versuchen und ein neues Leben zu beginnen.

So kamen Ökonomen, Bankangestellte und Wertpapiermarktteilnehmer in diesen Bereich, für den es damals keine gute Zeit war. Schiedsrichter sind oftmals ehemalige Ingenieure und Militärs.

Aber zum Zeitpunkt der Verabschiedung dieses Gesetzes existierte der Beruf des Schiedsrichters praktisch nicht, und die Anforderungen, die an diese Spezialisten gestellt wurden, waren, wie heute gezeigt, alles andere als perfekt, so dass es auf dem Konkursmarkt eine ganze Menge ungelernter Spezialisten gab. Fast jeder kann Schiedsrichter werden, nachdem er eine kurze Schulung absolviert und eine einfache Prüfung bestanden hat. Einige Schiedsmanager hatten nicht einmal eine höhere Ausbildung. Im Übrigen hat der Schiedsrichter bisher keine Verantwortung für sein Handeln übernommen.

Aber heute hat sich die Situation geändert, und das neue Gesetz von 2002 hat den Schiedsrichtern noch größere berufliche Anforderungen auferlegt. Das erste ist die Verfügbarkeit von Hochschulbildung. Die zweite ist das Vorhandensein von mindestens zweijähriger Führungserfahrung. Das dritte ist das Vorhandensein einer Bescheinigung über den Erhalt einer Sonderausbildung im Rahmen des Programms, die von den zuständigen Bundesabteilungen genehmigt wird. Und viertens muss dieser Schiedsrichtermanager mindestens ein Jahr lang ein Praktikum in einer Selbstregulierungsorganisation absolvieren, positives Feedback zu den Aktivitäten dieses potenziellen Schiedsrichtermanagers in einer Selbstregulierungsorganisation erhalten und Mitglied dieser Selbstregulierungsorganisation sein.

Es wurden auch Haftungsmechanismen von Schiedsrichterverwaltern eingeführt, z. Die zweite ist die Haftpflichtversicherung für Schäden, die von Schiedsrichterverwaltern und Selbstregulierungsorganisationen verursacht werden und die die Tätigkeit dieser Schiedsrichterverwalter gewährleisten müssen.

Der Gesetzgeber ist der Ansicht, dass die finanzielle Haftung von Schiedsrichtern auf Kosten der Versicherung den Interessenkonflikt beseitigt, wenn die am Insolvenzverfahren beteiligte Bundesanstalt für finanzielle Sanierung gleichzeitig die Aktivitäten eines der Hauptbeteiligten am Insolvenzverfahren überwacht.

Der Haftpflichtversicherungsvertrag wird als finanzielle Sicherheit für die Haftung des Schiedsrichters anerkannt. Die Mindestversicherungssumme im Rahmen eines Versicherungsvertrages sollte weniger als drei Millionen Rubel pro Jahr betragen. Der Schiedsrichtermanager versichert innerhalb von zehn Tagen ab dem Datum seiner Genehmigung durch das Schiedsgericht im Insolvenzfall seine Haftung bei Verlusten gegenüber Personen, die am Insolvenzfall beteiligt sind, in Höhe des Buchwerts des Vermögens des Schuldners.

Der Arbitration Manager arbeitet jetzt nicht alleine. Laut Gesetz müssen diese Privatunternehmer Teil einer der Selbstregulierungsorganisationen sein. Jeder Manager eines Schiedsgerichts muss zusätzlich zu den Versicherungspolicen mindestens fünfzigtausend Rubel in den Entschädigungsfonds seiner Organisation einzahlen. Der Entschädigungsfonds wird auch verwendet, um bei unangemessener Tätigkeit der Schiedsrichtermanager Schadenersatz zu leisten. Der allgemeine Entschädigungsfonds kann im Falle einer Fehlfunktion eines Managers verwendet werden. Nun müssen sich die Schiedsmanager gegenseitig verantworten, das heißt, sie haben eine Art gegenseitige Verantwortung.

Eine Selbstregulierungsorganisation muss die Handlungen jedes Schiedsrichters kontrollieren, und wenn sie falsch handelt, muss sie Maßnahmen ergreifen, bis hin zum Ausschluss von der Selbstregulierungsorganisation. Und der Ausschluss aus der Selbstregulierungsorganisation verpflichtet ihn, das Unternehmen zu verlassen.

Die Bestimmungen des Insolvenzgesetzes sehen vor, dass das Schiedsgericht eine als Unternehmer registrierte Person mit besonderen Kenntnissen und ohne Interesse gegenüber dem Schuldner und den Gläubigern zu Schiedsrichtern ernennen kann.

Es ist sehr interessant und zweideutig, dass der Schiedsrichter nur eine Person sein kann, die als Einzelunternehmer registriert ist. In Übereinstimmung mit Art. Gemäß Artikel 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation erfolgt die unternehmerische Tätigkeit unabhängig und auf eigenes Risiko. Ziel ist die systematische Erzielung von Gewinnen aus der Nutzung von Eigentum, dem Verkauf von Waren, der Ausführung von Arbeiten oder der Erbringung von Dienstleistungen für Einzelpersonen.

Zum einen weist die Tätigkeit des Schiedsrichters Anzeichen unternehmerischen Handelns auf.

Dies ist eine unabhängige Aktivität, die eine staatliche Registrierung erfordert und mit dem Ziel durchgeführt wird, auf eigenes Risiko und auf eigenes Risiko einen Gewinn zu erzielen.

Der rechtliche Status des Schiedsrichters als Einzelunternehmer hat jedoch seine eigenen Merkmale. Es ist auf die Besonderheiten des Insolvenzverfahrens zurückzuführen und drückt sich darin aus, dass eine besondere Verteilung der unternehmerischen Risiken erforderlich ist und der Schiedsrichter sowohl im eigenen Namen als auch im Namen des Schuldners sowohl im Interesse des Schuldners als auch im Interesse der Gläubiger tätig werden muss.

Der Manager kann in eigenem Namen am Insolvenzverfahren teilnehmen und die vom Bundesgesetz vorgesehenen Befugnisse für verschiedene Insolvenzverfahren ausüben. In diesem Fall können wir über die Aktivitäten des Schiedsrichters sprechen, die von seiner Behörde im Interesse der Gläubiger oder des Schuldners durchgeführt werden.

Gleichzeitig wird dem Verwalter des Schuldners in verschiedenen Konkursstadien die Funktion des Schuldnerleiters übertragen. In diesem Fall wird der Schiedsrichter zum ausführenden Organ des Schuldners.

Diese Tatsache weist darauf hin, dass die Tätigkeit des Schiedsrichters wesentliche Merkmale aufweist, die für andere Einzelunternehmer nicht charakteristisch sind.

Auch die Entgeltentgegennahme, die aus wirtschaftlicher Sicht Gewinn ist, ist in einer Weise geregelt, die nicht auf den Gewinn anwendbar ist.

Die Tätigkeit des Schiedsrichters ist selbstverständlich vergütet. Der Schiedsrichterverwalter erhält eine Vergütung auf Kosten des Vermögens des Schuldners. Wenn sein Vermögen nicht ausreicht, können die Gläubiger eine Vergütung zahlen. In jedem Fall wird die Höhe der Vergütung vom Schiedsgericht genehmigt und hängt nicht vom Erfolg der Tätigkeit des Schiedsrichters ab. Die Vergütung des Schiedsrichters und der Gewinn eines einzelnen Unternehmers haben einen völlig anderen rechtlichen Charakter. Das Verfahren zur Besteuerung des Einkommens eines Schiedsrichters unterscheidet sich jedoch nicht von dem für andere Einzelunternehmer festgelegten Verfahren.

Anders als ein gewöhnlicher Unternehmer verschafft ihm der rechtliche Status eines Schiedsrichters keine vollständige Unabhängigkeit, was ein Zeichen des Unternehmertums ist.

Der Administrator hat nicht das Recht, nur in seinem eigenen Interesse zu handeln. Unabhängig vom Insolvenzverfahren sollten die Interessen der Gläubiger und des Schuldners stets an erster Stelle stehen. Auch die Handlungen des Schiedsrichters sind strikt durch Gesetze und Entscheidungen der Versammlung und des Gläubigerausschusses beschränkt.

Das Paradoxe ist auch, dass für einen Schiedsrichtermanager als Unternehmer die staatliche Registrierung obligatorisch ist, der erste Zeitpunkt seiner Tätigkeit jedoch nicht durch die staatliche Registrierung bestimmt wird, sondern durch eine Entscheidung des Schiedsgerichts. Daraus folgt, dass der rechtliche Status des Managers nicht dem Status eines Unternehmers entspricht und als unabhängig angesehen werden sollte. Das jüngste Insolvenzgesetz definiert jedoch den rechtlichen Status eines Schiedsrichters als Einzelunternehmer, und es gibt ein Muster, nach dem der Gesetzgeber im Allgemeinen den Ansatz zum rechtlichen Status eines Schiedsrichters ändert nicht vorhaben

Vor drei Jahren wurde dem derzeitigen Schiedsmanager die Frage gestellt: Ist Ihrer Meinung nach der Status des Schiedsmanagers richtig oder falsch festgelegt und wie sollte er zivilrechtlich sein? Etwa 20% befürworteten den Status eines Schiedsrichters als Einzelunternehmer. Etwa 70% befürworteten die Notwendigkeit, diesen Status zu ändern. Darüber hinaus schlugen sie den Status eines Rechtsanwalts oder den Status eines Notars als Vorbild vor. Etwa 10% sprachen sich für Beamte als Schiedsrichter aus.

Arbitration Manager

Der Interim Manager erscheint in der Beobachtungsphase. Nach dem neuen Insolvenzgesetz wird der Manager vom Schiedsgericht aus der Mitte der Mitglieder der von den Gläubigern vorgeschlagenen Selbstregulierungsorganisation und mangels solcher aus der Anzahl anderer Selbstregulierungsorganisationen ernannt, die von der Regulierungsbehörde (Justizministerium) im einheitlichen staatlichen Register vorgeschlagen wurden.

Die Aufgabe des Interim Managers während des Beobachtungszeitraums besteht darin, sich mit der Finanzlage des Schuldners auseinanderzusetzen und festzustellen, ob es möglich ist, seine Zahlungsfähigkeit wiederherzustellen. Nach bestimmten Schlussfolgerungen beruft der Interimsmanager die erste Gläubigerversammlung ein, bei der er über die Ergebnisse der Finanzanalyse Bericht erstattet und eine von vier Entscheidungen empfiehlt: Abschluss einer einvernehmlichen Vereinbarung, wenn es möglich ist, Schulden mit Ratenzahlungen zu begleichen, finanzielle Sanierung einzuführen oder bei Zahlungsfähigkeit des Schuldners externe Verwaltung kann wiederhergestellt werden, oder Konkursverfahren eröffnen.

Der Interim Manager übt seine Tätigkeit bis zur Bestellung eines externen Treuhänders oder Konkursverwalters aus. Er kann selbst einer von ihnen werden. In der Phase der externen Geschäftsführung wird der Leiter des Schuldners von seinem Posten entfernt, und der externe Geschäftsführer wird tatsächlich zum Leiter des Unternehmens. In dieser Phase erstellt der Manager einen externen Managementplan, der die Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit bis zu einem bestimmten Datum vorsieht. Anschließend wird dieses Dokument von der Gläubigerversammlung genehmigt.

Die Funktionen des externen Managers bestehen darin, die Zahlungsfähigkeit des Schuldners durch verschiedene Operationen wiederherzustellen, hauptsächlich durch den Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Immobilien oder durch die Vermietung von Räumlichkeiten. In diesem Fall hat der Manager das Recht, über das Eigentum des Schuldners selbständig zu verfügen. Da Transaktionen jedoch sowohl im externen Managementplan als auch nicht im externen Managementplan vorgesehen sind, versucht der Manager häufig, sich zu versichern und bei den Besprechungsvorgängen das Eigentum des Schuldners zu genehmigen, bevor sie ausgeführt werden.

Seine Hauptaufgabe ist es, eine Bestandsaufnahme des Vermögens vorzunehmen - sowohl im Eigentum des Schuldners als auch im Eigentum des Nichtbesitzers, unabhängig von der Buchführung in Buchhaltungsunterlagen. Der externe Manager führt Buchhaltung, Finanzbuchhaltung, statistische Buchhaltung und Berichterstattung (in der Regel durch sein Team - Spezialisten auf dem Gebiet des Rechts und der Wirtschaft), führt ein Verzeichnis der Forderungen der Gläubiger, ergreift Maßnahmen zum Einzug von Forderungen und erhebt Einwände gegen die Forderungen der Gläubiger, die dem Schuldner vorgelegt werden.

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Umsetzung des externen Managementplans wird einer Gläubigerversammlung ein Bericht vorgelegt, und bei Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit des Schuldners werden die Vergleiche mit den Gläubigern gemäß dem Register durchgeführt.

Der externe Geschäftsführer handelt bis zur Ernennung eines neuen Geschäftsführers des Unternehmens im Falle des Abschlusses einer Vergleichsvereinbarung oder der Rückzahlung der Forderungen der Gläubiger oder bis zur Ernennung eines Konkursverwalters im Falle der Eröffnung eines Konkursverfahrens.

Die Aufgaben des Insolvenzverwalters bestehen darin, Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit des Eigentums des Schuldners zu treffen und das Eigentum Dritter zu suchen, zu identifizieren und zurückzugeben, ein vollständiges Gläubigerregister zu erstellen und Vergleiche mit ihnen zu schließen.

Psychologischer Aspekt

Insolvenz ist ein schmerzhafter und widersprüchlicher Prozess. Interessenkonflikte beginnen mit der Einreichung eines Antrags beim Schiedsgericht, um die Geschäftseinheit für insolvent zu erklären und ihre weitere Entwicklung in der Phase der Bestellung des Schiedsrichters zu erhalten, da jede Gruppe von Gläubigern ihren Kandidaten als Schiedsrichter sehen möchte.

Die Ernennung eines Schiedsrichters aufgrund des Einflusses eines Gläubigers oder einer Gruppe von Gläubigern bedeutet keinesfalls eine weitere Unterstützung für die Handlungen des Schiedsrichters. Da die Schwere des Konflikts direkt proportional zur Größe und Liquidität des Vermögens des Schuldnerunternehmens ist, kann es sein, dass sein Wunsch, dem Buchstaben des Gesetzes zu folgen, nicht auf ein angemessenes Verständnis stößt.

Das Schiedsgerichtsmanagement als Ganzes und die für unser Land neuen Anti-Krisen-Manager als Vertreter dieses Berufs haben sowohl in der Gesellschaft als auch auf Seiten der einzelnen Entitäten eine stetig negative Haltung entwickelt. Für alle Parteien - Arbeitskollektiv, Unternehmensleitung, Verwaltungsbehörden, kriminelle Strukturen usw. - Es stellt eine potenzielle Bedrohung dar, mit der möglichen Ausnahme von Gläubigern und selbst dann nicht allen. Bei der Berufung in das Unternehmen ist der Manager gezwungen, mit einer erbitterten Belegschaft zu arbeiten, die, ohne Löhne zu erhalten, nichts ändern will. Das bisherige Management versteht, dass sich mit dem Aufkommen des Schiedsrichters alles für ihn nicht zum Besseren wenden kann, insbesondere wenn er in illegale Handlungen verwickelt war, und leistet ihm Widerstand. Oft versucht die frühere Führung mit allen Mitteln, "die Räder ins Rad zu setzen", nicht die notwendigen Informationen zu geben, Dokumente zu zerstören, die Arbeit zu sabotieren. Oft muss dieses Handbuch noch gefunden werden. Die Verwaltung, die eine besondere Beziehung zum früheren Leiter haben könnte, verliert die Kontrolle über das Unternehmen und kann die Arbeit erheblich erschweren. Der Schiedsmanager nimmt fast immer eine sehr schwierige Position ein: Er wird von allen als Außenseiter wahrgenommen.

Mögliche Konflikte sind das Hauptmerkmal des Berufs eines Schiedsrichters. Alle am Insolvenzverfahren beteiligten Akteure interagieren nicht, sondern stehen in ständiger Opposition und kämpfen miteinander. Der Manager befindet sich an der Schnittstelle der Interessen verschiedener Parteien, im Zentrum potenzieller und anhaltender Konflikte, die eine echte Bedrohung für das Geschäft, die Gesundheit und sogar das Leben darstellen.

Поэтому одна из главнейших задач арбитражного управляющего — разрядить конфликтную ситуацию и при этом соблюсти интересы всех сторон, как самого предприятия, так и его кредиторов.

Профессионализм

В последнее время институт банкротства в России постепенно набирает силу, растет количество антикризисных управляющих и, как следствие, увеличивается конкуренция на рынке труда арбитражных управляющих. Все большее значение начинает приобретать настоящий профессионализм в этой сфере.

Какие же люди успешно работают в качестве антикризисных управляющих в условиях современной России? Профессиональный арбитражный управляющий — это человек, обладающий знаниями и навыками грамотного юриста, опытного экономиста и тонкого психолога, а главное, имеющий управленческий опыт.

Но не менее важную роль играют и личностные качества. Арбитражный управляющий должен обладать очень высокой стрессоустойчивостью, даже в эмоционально насыщенных ситуациях он должен уметь принимать рациональные решения. И, конечно, не на последнем месте честность и порядочность.

Деятельность российского арбитражного управляющего многофункциональна. Ему приходится решать целый спектр разнообразных задач: от комплексной диагностики проблем предприятия на разных стадиях банкротства до нахождения наиболее приемлемых и максимально эффективных путей.

Поскольку специфика деятельности арбитражных управляющих такова, что им приходится общаться с различными людьми и группами людей, они должны быть мастерами общения. И не только находить общий язык с различными людьми в различных ситуациях, выслушивать и согласовывать мнения и интересы разных сторон в процессе переговоров, но и эффективно убеждать других в своей точке зрения, а в случае необходимости пойти и на разумный компромисс.

Профессионализм арбитражного управляющего зависит, прежде всего, от его практического опыта и теоретических навыков. Регулярное обучение необходимо для преуспевающего антикризисного управляющего.

Конечно же, даже очень хороший профессионал не может добиться результата, работая в одиночку. Существует правило в работе арбитражного управляющего, хотя и не закрепленное законодательно, но выведенное чисто эмпирическим путем и составляющее основу успешной работы арбитражного управляющего.

На проведение любой из процедур банкротства арбитражный управляющий обычно приходит со своей командой специалистов, обладающих высокой квалификацией в области права, бухгалтерии, менеджмента. Либо он сотрудничает с частными специалистами, либо с консалтинговыми компаниями, специализирующимися в области банкротства.

Знать законодательство, ориентироваться в политической и экономической ситуации, эффективно организовывать совместную работу, вести успешные переговоры, уметь разрешать конфликты — это самые необходимые качества профессионала в антикризисном управлении, которые и позволяют ему приобретать успешную репутацию.

Антикризисное управление — прикладная наука, и большую часть профессиональных знаний арбитражный управляющий получает в процессе работы.

Нарожная Ольга

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